Neckarsteinach nach Hirschhorn

 

Ein beeindruckendes Bild bietet sich Ihnen beim Besuch der "Vierburgenstadt" Neckarsteinach. Die direkt am Neckarsteig gelegene Ruine Hinterburg wurde um 1100 erbaut. Zur Mittelburg (in Privatbesitz und unter Voranmeldung zu besichtigen) und zur Ruine Burg Schadek lohnt es sich einen kleinen Abstecher zu machen.
Der Aussichtspunkt Goetheblick wird mit einem Sandstein-Wegzeichen angekündigt: Ein kleiner Stichweg führt zur gleichnamigen Aussichtsstelle, von der man einen wunderbaren Blick ins Neckartal sowie auf den Dilsberg hat.
In herrlichem Mischwald eingebettet steht das Schaubild, ein schützendes Heilszeichen im Wald. Das Rote Bild steht an der Grenze des ehemaligen Klosters Schönau zu Hirschhorn. Es gibt zwei Sagen, die sich um das Rote Bild ranken:
Eine Frau gebar als Folge eines Ehebruchs Vierlinge. Dies verbarg sie in einem Korb, um sie an den Neckar zu tragen und zu ertränken. Beim Bildstok wurde sie von einem Förster gestellt, der die Kinder rettete. Oder: ein ungetreuer Vormund hat sich am Roten Bild erhängt und geht heute noch dort um. Das Freischärlergrab mit dem Kreuz direkt an der Strecke ist auf die Badische Revolution 1848/49 zurückzuführen. Die Burg Hirschhorn wurde um das Jahr 1260 gegründet und im 14. Jahrhundert erweitert. Da sie von größeren Zerstörungen verschont blieb, ist sie heute in einem sehr guten Zustand und kann im Rahmen von Fürhrungen besichtigt werden.
Die Staustufe und Schleuse ermöglichte Hirschhorn eine Ausdehnung auch auf die andere Neckarseite, dem heutigen Ersheim.

Sehenswürdigkeiten

Neckarsteinacher Burgen
Aussichtspunkt Goetheblick
Hagedornweg
Schaubild
Bildstock „Rotes Bild“
Freischärler-Grab
Altstadt und Schloss Hirschhorn
Neckarstaustufe mit Schiffsschleuse

Etappenbeschreibung

GPX-Track als Download unter "Service" zu finden

Länge

16,5 km

Start / Ziel

Neckarsteinach S-Bahnhof
Hirschhorn Altstadt

Schwierigkeit  

♦ ♦ ♦ ♦ Höhenmeter 500 m auf 480 m ab

In Zusammenarbeit mit

Zertifikat